Rückenschmerzen sorgen für hohe Kosten

BERLIN. Rückenleiden sind in der deutschen Bevölkerung weit verbreitet - und kosten das Gesundheitssystem eine Stange Geld.

Experte beantwortet Leserfragen: Rückenschmerzen am Arbeitsplatz - Ursachen erkennen,

Schmerzende Schultern, verkrampfter Rücken, steifer Nacken - wer am Arbeitsplatz stundenlang am Computer sitzt oder lange steht, kennt diese Symptome. Einer DAK-Umfrage zufolge leiden fast drei Viertel der Deutschen im Laufe ihres Berufslebens unter Rückenschmerzen. Der Kölner Orthopäde Dr. med. Nils-C. Schmidt ist Experte auf diesem Gebiet und kennt viele Fälle aus der täglichen Praxis. Bei einer Leseraktion am 12. November 2014 beantwortet er von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Fragen rund um das Thema Rückengesundheit am Arbeitsplatz, gibt wertvolle Tipps und informiert über vorbeugende Maßnahmen. Die Leser-Hotline ist unter der Rufnummer 0800 5892161 kostenlos geschaltet.

Tipps bei Rückenproblemen

Fit für den Job

Es ist kein Geheimnis: Längere Büroarbeit am Monitor kann zu Rückenschmerzen führen, denn Haltungswechsel und Bewegung sind für die Rückengesundheit unerlässlich. Um Problemen mit dem Kreuz vorzubeugen, sollten "Schreibtischtäter" regelmäßig in der Mittagspause einen Spaziergang machen, ab und zu Lockerungsübungen durchführen und den Arbeitsplatz möglichst ergonomisch einrichten. Zusätzliche Präventiv-Maßnahmen wären ein Kuraufenthalt oder ein Kurzurlaub. Um den Rücken schnell wieder fit zu machen, sind Naturmooranwendungen ideal, wie sie zum Beispiel im Kurort Bad Bocklet im Bäderland Bayerische Rhön angeboten werden.

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Wenn Rückenschmerzen nicht unmittelbar vom Rücken kommen

(djd/pt). Für etwa 25 Prozent aller chronischen Rückenschmerzen könnte eine Störung des Iliosakral-Gelenks verantwortlich sein. Das völlig unscheinbare Gelenk befindet sich am Übergang vom Rücken zum Becken – und kann schlimmstenfalls für starke Rücken- und Leisten- beziehungsweise Beinschmerzen sorgen. Dies kann zu extremen Einschränkungen im Alltag führen. Weil diese Beschwerden oft nicht dem Iliosakral-Gelenk zugeordnet werden, kann dies für die Betroffenen einen längeren Leidensweg als nötig bedeuten. Unter www.experten-im-chat.de/ruecken gibt es viele interessante Informationen zu allen wesentlichen Aspekten dieses Themas.

BERICHT RATGEBERAKTION \"RÜCKENSCHMERZEN\" am 23.01.2014

Der Ursache für den Rückenschmerz auf den Grund gehen

In vielen Fällen könnte das sogenannte Iliosakralgelenk für Rückenprobleme verantwortlich sein.

Das Kreuz mit dem Kreuz: Fast jeder dritte Bundesbürger hat aktuell mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Die Ursachen sind vielfältig, in 25 Prozent aller Fälle chronischer Schmerzen kann allerdings eine unerkannte degenerative oder entzündliche Erkrankung des Iliosakralgelenkes verantwortlich sein. Dieses unscheinbare und von außen nicht sichtbare Gelenk am Übergang vom Rücken zum Becken kann im Falle einer Störung oder Blockade für starke Rückenschmerzen mit möglicher Ausstrahlung in das Bein oder die Leistenregion sorgen und somit extreme Einschränkungen im Alltag bedingen. Viele Fragen rund um das Thema Rückenschmerzen beantworteten fünf Experten am Telefon.